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Ausstellungen: Köln · von Roland Schappert · S. 326 - 327
Ausstellungen: Köln , 2010

Roland Schappert
Shoko Matsuyama

»when you wake up«
kjubh Kunstverein e.V., Köln, 26.3. – 17.4.2010

Seit dem Gründungsjahr 2000 stellt der Kunstverein kjubh aktuelle Kunst überwiegend jüngerer Künstler und Künstlerinnen vor. Um eine möglichst große Vielfalt der Positionen zu garantieren und jede programmatische Festlegung zu verhindern, entschied man sich frühzeitig, verschiedene freie Kuratoren sowie auch Leiter größerer Kunstvereine einzuladen, die dann wiederum Künstler für die Ausstellungen vorschlugen. So kuratierten hier u. a. Yilmaz Dziewior, Anette Freudenberger, Karola Grässlin, Gregor Jansen, Kathrin Jentjens, Christopher Müller, Nicolaus Schafhausen und Susanne Titz. Nach anschließender dreijähriger Kuratorentätigkeit von Caroline Nathusius gestalten seit 2008 das Programm überwiegend Doris Frohnapfel, Nina Kretzschmar, Birgit Laskowski, die seit 2009 mit ZERO-FOLD noch einen weiteren Ausstellungsraum in Köln betreibt, Heinrich Miess, Franziska Münch und neuerdings auch Künstler-Kuratoren wie Owen Gump. Sie alle werden tatkräftig unterstützt durch die Vereinsarbeit von Gründungsmitglied Jürgen Menten, Elke Bausch u. a..

2009 realisierte man das fünfteilige Ausstellungsprojekt „Übersetzung ins Undeutliche“, dessen Grundprinzip war, jeweils einen auswärtigen Künstler einzuladen und mit einem ortsansässigen Kurator, Kunsthistoriker oder Künstler ins Gespräch zu bringen. Neben einer weiteren Sonder-Ausstellungsreihe, den sogenannten „quickies“, findet auch in diesem Sommer wieder die alljährliche Tombola statt, für die bis zu 30 Künstler jeweils ein Werk spenden und Rita McBride diesmal das sogenannte Nietenblatt gestaltet. Für weitere aktuelle Infos siehe auch www.kjubh.de.

Mit Shoko Matsuyamas Ausstellung WHEN YOU WAKE UP zeigt der kjubh die erste Einzelausstellung der seit einigen Jahren in Europa lebenden Japanerin in Deutschland. Nach dem Grafikdesign- sowie Kunst-Studium in Tokyo und zweijährigem Arbeitsaufenthalt in…



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von Roland Schappert

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