Berichtigung

22. Mai 2017 · In eigener Sache

Zum Artikel in Band 246 „Unerschlossenes, politisches Potential“ von Dr. Sabine B. Vogel bat die Geschäftsleitung der documenta um folgende Berichtigungen: Es werden nicht fast 40 Mio. € sondern 37 Mio. € für 5 Jahre veranschlagt (34 Mio. € d14 plus 3 Mio. € aus dem Überschuss der d13). Nicht „gut“ sondern knapp die Hälfte der 34 Mio. € des Finanzbedarfs erhält die documenta von den Gesellschaftern und der Kulturstiftung des Bundes. Den Restbedarf erwirtschaftet die documenta selbst. Die documenta 13 hatte nicht 830.000 sondern 905.000 Gäste. Frau Kulenkampff hat die Finanzen nicht dem Mannheimer Morgen sondern der dpa erläutert. Aus dem Interview ist zu entnehmen, dass Frau Kulenkampff nicht „im Vorfeld betont habe, das Budget reiche diesmal nicht aus“ sondern dass es zukünftig nicht tragfähig ist, wenn die Finanzierung der documenta zur Hälfte selbst erwirtschaftet werden muss. Der Finanzrahmen der documenta 14 reicht aus, wenn so viele Besucher kommen wie im Wirtschaftsplan vorgesehen ist. Die Museen und Organisationen in Athen dürfen die Gelder nicht „in voller Höhe behalten“, sondern die Einnahmen, die für den Besuch eines documenta Standortes in Athen erhoben werden, werden in voller Höhe zur Refinanzierung der Aufwendungen des Standortes für die documenta 14 verwendet.


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