Diversity United - 90 Künstler*innen, 34 Länder, 1 Kontinent im Dialog
„Meine Heimat ist die Kunst.” – Christian Boltanski
90 Künstler*innen, 34 Länder, 1 Kontinent im Dialog. Auf dem Gelände des ehemaligen Berliner Flughafens Tempelhof bietet die „grenzüberschreitende Ausstellung ‘Diversity United’ ein künstlerisches Stimmungsbild der europäischen Gegenwart. Zu sehen sind 90 künstlerische Beiträge aus 34 Ländern, „von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei“. Sie sind auf zwei Hangars aufgeteilt und beanspruchen insgesamt 8.000 qm Ausstellungsfläche. Am 8. Juni eröffnet die umfangreiche Werkschau im Flughafen Tempelhof und zieht anschließend nach Moskau weiter. Organisiert wird das Projekt von der Stiftung Kunst und Kultur; deren Vorsitzender und Sprecher des Kuratoriums ist Walter Smerling. „Die Ausstellung tritt für einen europäischen Dialog ein und nimmt Themen wie Freiheit und Demokratie, Migration und Territorium, politische und persönliche Identität in den Blick. Gerade jetzt, in einer Zeit globaler Ohnmacht und zunehmender politischer Sprachlosigkeit, fordert die Kunst den gesellschaftlichen Dialog.“ Ein Spiegel der Komplexität der „europäischen Idee und ihrer gesellschaftlichen Realität in einer globalen Welt.” Künstlerisch beteiligt sind u.a. Yael Bartana, Olga Chernysheva, Agnieszka Polska, Irina Korina, Sheila Hicks, Pia Fries, Manuel Graf, Olafur Eliasson, Petrit Halilaj, Kris Martin, Patricia Kaersenhot, Mona Hatoum, Alicja Kwade, Peter Kogler, Kris Lemsalu, Annette Messager, Antony Gormley, Wolfgang Tillmans, Christian Boltanski, Tal R, Erwin Wurm, Katja Novitskova, Dan Perjovschi, Katharina Sieverding oder auch Slavs and Tatars. www.stiftungkunst.de
Dazu in Band 213 erschienen:
