Documenta-Vorbereitung

10. Juni 2016 · Aktionen & Projekte

Ein Jahr vor der Eröffnung der documenta 14 nimmt an den Ausstellungsorten Athen und Kassel das Konzept allmählich konkrete Formen an. Soeben erschien auch die zweite Ausgabe des documenta-Magazins „South as a state of mind”, das in der jetzigen Vorbereitungsphase das Spektakel begleitet: „Das Schreiben und Publizieren, in all seinen Formen, wird ein integraler Bestandteil der documenta 14 sein, und dieses Magazin ein Vorbote dieses Prozesses.“ Zur zweiten Ausgabe heißt es: “Während die erste Ausgabe sich mit Formen und Figuren der Vertreibung und Enteignung sowie den darin aufzuspürenden Praktiken des Widerstands beschäftigte, untersucht die zweite Ausgabe die eher hintergründigen Tropen der Stille und der Masken als Mittel der kritischen Auseinandersetzung und des ästhetischen und politischen Engagements.” An beiden Orten Athen und Kassel dauert die Werkschau -wie es documenta-Tradition ist – jeweils 100 Tage. Fünf Wochen lang überschneiden sich dabei die Laufzeiten in Athen (8. April bis 16. Juli 2017) und Kassel (10. Juni bis 17. September 2017). Das Motto „Von Athen lernen“ setzt der künstlerische Leiter Adam Szymczyk in Kassel mit der Wahl außer-musealer Plätze um: nicht nur die klassischen Spielorte wie das Museum Fridericianum oder die Neue Galerie sind Schauplätze, sondern auch die strukturschwache Kasseler Nordstadt. www.documenta.de


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