Düsseldorf: Lipchitz-Schenkung nun zugänglich

21. März 2017 · Museen & Institutionen

2013 und 2015 erhielt das Düsseldorfer Museum Kunst Palast zwei Schenkungen durch die Jacques and Yulla Lipchitz Foundation und ihren Präsidenten Hanno D. Mott: es handelt sich dabei um das finale Gipsmodell der Skulptur „David und Goliath“, sechs weitere Gipsobjekte und zwei Konvolute von insgesamt 27 Zeichnungen von Jacques Lipchitz. In der Düsseldorfer Sammlung bildet das Werk von Lipchitz neben jenem von Henri Laurens den wichtigsten Bestand eines kubistischen Bildhauers. „Seine Werke stellen im Kontext mit Skulpturen von Alexander Archipenko, Rudolf Belling, Wilhelm Lehmbruck, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz eine ausgezeichnete Stärkung der modernen Skulpturensammlung des Museums dar. Das ausgeprägt politisches Engagement von Jacques Lipchitz findet ein sinnvolles Echo in den Sammlungsschwerpunkten der politisch engagierten rheinischen Kunst der 1920-er und 1930-er Jahre (Seiwert, Hoerle, Schwesig, Ludwigs u. a.), die sich auch in der Nachkriegskunst deutlich fortsetzt (Beuys, Alvermann, Reinecke).“ Nach Abschluss der restauratorischen Aufarbeitung ist die gesamte Werkgruppe nun in der ständigen Sammlung öffentlich zugänglich.


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