EU-Kommission stärkt geistiges Eigentum

4. Dezember 2017 · Kulturpolitik

Im Internet wird munter gestreamt, heruntergeladen, geteilt, kopiert: Verstöße gegen das Urheberrecht durch eine unbefugte Werknutzung sind für Filmemacher, Fotografen oder Musiker ein Ärgernis. Andere wiederum nehmen es mit Patentrechten und Lizenzen nicht so genau: Wirtschaftsspionage, die von anderen Staaten oder deren Nachrichtendiensten gelenkt werden, oder privatwirtschaftliche Aktivitäten in Sachen Industriespionage führen z.B. allein in Deutschland laut „FAZ“ zu einem Schaden von 50 Milliarden Euro. Die EU-Kommission entwickelte daher eine Reihe von Initiativen, mit denen die Rechte des geistigen Eigentums besser geschützt werden sollen. „Ab heute sind wir alle besser in der Lage, die ‘großen Fische’ hinter den gefälschten Waren und raubkopierten Inhalten zu fangen, die unseren Unternehmen schaden und unsere Arbeitsplätze, aber auch unsere Gesundheit und Sicherheit in Bereichen wie Medikamente und Spielzeug gefährden“, erklärte EU-Industriekommissarin Elżbieta Bieńkowska. „Mit einem Patentvergabesystem, das die Einführung des Internets der Dinge – vom Smartphone bis zum vernetzten Auto – begünstigt, positionieren wir außerdem Europa an weltweit führender Stelle.“ www.ec.europa.eu/germany/news_de


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