Jochen Zeitz: Museumspläne in Kapstadt

13. Januar 2016 · Personalien

Jochen Zeitz, früherer Chef eines Sportartikelherstellers, bringt seine private Sammlung in Kapstadt in ein geplantes Museum für afrikanische Gegenwartskunst ein. Zu der Sammlung gehören u.a. Arbeiten von Marlene Dumas, Nandipha Mntambo, Kudzanai Chiurai und Nicholas Hlobo. Partner dieses Museumsprojekts ist das Unternehmen V&A Waterfront, das 33 Mill. Euro in die Sanierung eines ehemaligen Mais-Speichers investieren will. Zeitz stellt neben seiner Sammlung auch einen Etat für Ankäufe zur Verfügung. Für den Umbau des Silos, der aus senkrechten Betonröhren besteht, wurde der britische Architekt Thomas Heatherwick gewonnen. Von den neun Stockwerken sind dann 6.000 qm für Galerieräume reserviert, in der Dachzone wird ein Skulpturengarten eingerichtet. Restaurants, ein Buchladen, Leseräume und ein Boutique-Hotel runden das Konzept ab. Die Eröffnung ist für 2017 angekündigt.


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