Kunsthaus Zürich: Bilder zur Mondlandung

29. März 2019 · Preview

Kaum ein weltbewegendes Ereignis geriet schneller in Vergessenheit als vor 50 Jahren die erste Landung des Menschen auf dem Mond – doch damals bekamen weltweit 500 bis 600 Mill. Fernsehzuschauer per Liveübertragung mit, wie am 21. August 1969 um 3.54 Uhr MEZ der Astronaut Neil Armstrong die Raumfähre Apollo 11 verließ und kurz nach ihm Edwin „Buzz“ Aldrin. Zwischen 1969 und 1972 haben 12 Menschen den Mond betreten; danach sagte die US-Raumfahrtbehörde weitere bemannte Mondlandungen ab. Denn letztlich waren die ehrgeizigen Programme auf Dauer zu teuer und der wissenschaftliche und ökonomische Nutzen gering. In erster Linie spielten damals ideologische Gründe eine Rolle, denn die USA und die Sowjetunion versuchten sich gegenseitig beim Wettlauf ins All zu übertrumpfen, um jeweils eine Überlegenheit ihrer Gesellschaftsordnung zu beweisen. Doch die UdSSR schaffte es nie, einen ihrer Kosmonauten auf dem Mond abzusetzen, und als dritter Staat konnte China erst 2013 die Landung einer unbemannten Sonde auf dem Mond melden. Zum 50. Jahrestag der Mission von Apollo 11 er hat das Kunsthaus Zürich die Ausstellung „Flying to the Moon“ zusammen gestellt, als „Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Mond. Ausgehend von der Romantik liegt ihr Schwerpunkt in der Kunst der Gegenwart. 100 Werke widmen sich Themen wie Mondtopografie, Mondnacht und -schatten, Mondkrankheiten, Zero G und medialen Inszenierungen. Laufzeit: 5. April bis 30. Juni 2019. http://www.kunsthaus.ch


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