Malerei und Fotografie in der Stiftung Horbach
Die Kölner Michael Horbach Stiftung präsentiert in ihren Kunsträumen bis zum 23. August 2020 drei höchst unterschiedliche künstlerische Positionen in der Malerei und in der Fotografie: Bettina Bachem behandelt in ihren Arbeiten das Thema „Respekt“. „Dabei geht es um das Respektieren der eigenen Persönlichkeit, aber genauso um den Respekt dem Anderen gegenüber. In besonderem Maße auch um den Respekt vor der Natur sowie um die Warnung vor den Folgen der menschlichen Eingriffe in diese.“ Luis Maraver beschreibt mit den Worten „tengo que ir / ich muss gehen“ einen „Drang zum Abenteuer“ und hält in seiner Malerei Eindrücke von Reisen fest. Diese Reisen führten ihn an den Amazonas und nach Afrika, nach Ägypten und Marokko, Jordanien, China und Indien. Marcos Zimmermann hat sich auf Reisefotografie spezialisiert und in Argentinien tausende von Kilometern zurück gelegt, „mit dem einzigen Ziel, einige Merkmale einer nationalen, manchmal diffusen, manchmal verlorenen Identität aufzuzeigen. Während dieser Reisen habe ich mich oft gefragt, wie ich die unendlichen Welten, die unsere Heimat bevölkern und die ich unterwegs angetroffen habe in Fotografie übersetzen könnte. Aber wir Fotografen reisen durch das sichtbare Universum und versuchen die Seele eines Ortes, eines Menschen, eines Objekts zu dechiffrieren.“ http://www.michael-horbach-stiftung.de
