München: Kunst am Bau mit Messingschildern

3. Januar 2019 · Aktionen & Projekte

„QUIVID“ nennt sich das Kunst-am-Bau-Programm der bayrischen Landeshauptstadt München. Im Rahmen dieses Programms stehen bis zu zwei Prozent der reinen Baukosten bei kommunalen Bauaufgaben für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum zur Verfügung. Hierbei trifft das örtliche Baureferat als Auftraggeber auf. Es vom Baureferat der Kommission für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum beraten. Bislang sind auf diese Weise rund 375 Kunstprojekte realisiert worden. Eines der aktuellen Projekte läuft bis zum Jahr 2020. Die Künstlerin Karolin Bräg bringt an einer Holzbank vor einem Kinder- und Jugendzentrum über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinweg Messingschilder mit den Vornamen der Kinder an, die dieses Zentrum besucht haben: „Der Vorname, häufig auch der Spitzname, prägt unsere Persönlichkeit mit und man vergisst nie die Namen der Freundinnen und Freunde, die man im Kindergarten oder in der Jugend gefunden hat.“ Die Kinder und Jugendlichen „vollenden mit ihrer Persönlichkeit und mit ihrer Identität, mit ihrer Anwesenheit, aber eben auch mit ihrer Abwesenheit das Kunstprojekt“. http://quivid.com/


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