Standort-Streit um Foto-Institut: Grütters lädt Kontrahenten zum Gespräch ein

6. Juli 2021 · Kulturpolitik

In Nordrhein-Westfalen buhlen die Städte Essen und Düsseldorf um den Sitz eines künftigen Instituts für Fotografie. Es soll die Nachlässe wichtiger Fotografen verwalten und wissenschaftlich betreuen. Zunächst bewarb sich Düsseldorf, bekam auch bereits finanzielle Zusagen seitens der Stadt, der Landesregierung und des Haushaltsausschusses des Bundestags. Doch dann empfahl eine von Kulturstaatsministerin Monika Grütters einberufene Expertenkommission stattdessen die Stadt Essen als Standort. Eine anschließende Machbarkeitsstudie bestätigte dieses Votum für Essen. Nun ist die Situation verfahren, und Kulturministerin Grütters will im August 2021 die Beteiligten in Berlin an einen Tisch bringen. Eingeladen werden NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, die beiden Oberbürgermeister aus Düsseldorf und Essen „sowie die maßgeblichen an der Standort-Diskussion beteiligten Persönlichkeiten“.


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