Sven Drühl in Berlin

12. Juli 2016 · Preview

Realität und Künstlichkeit sind heute immer weniger zu unterscheiden. Sven Drühl (*1968) verfolgt eine künstlerische Strategie, die der eines VJ gleicht: er reinterpretiert, mixt, entemotionalisiert, kontrolliert und arbeitet dabei neben klassischer Ölfarbe auch mit hypermodernen Mitteln: Autolack und Silikon. Der Maler, Mathematiker und Kunstwissenschaftler Drühl, greift Bilder aus dem kollektiven Kulturgedächtnis auf – vorwiegend Landschaftsbilder vom 18. Jahrhundert bis heute – und überführt sie ins digitale Zeitalter. Mit unkonventionellen Mitteln zeigt er, wie die Ästhetik der Informationstechnologien immer tiefer in die Erscheinungen der physischen Welt eindringt. Unter dem Titel „Simulationen – Landschaft jenseits der Wirklichkeit“ präsentiert das Berliner Haus am Waldsee vom 9. September bis zum 6. November 2016 über 30 Werke des in Berlin lebenden Künstlers aus ca. 15 Jahren. www.hausamwaldsee.de


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