Umweltschützer verhindern Museumsbau
George Lucas, amerikanischer Filmproduzent und Regisseur, gab seine Idee auf, für 700 Mill. Dollar aus eigenen Mitteln ein Kunstmuseum für seine private Sammlung in Chicago zu bauen. Lucas wurde durch seine „Star Wars“-Filmreihe bekannt. Das Museum wollte er auf einem Grundstück am Michigan-See errichten, auf dem sich derzeit lediglich ein Parkplatz befindet. Dagegen hatten allerdings Umweltschützer massiv protestiert und bei der zuständigen Behörde Einspruch eingelegt, damit das Gelände weiterhin öffentlich zugänglich bleibt. Frühere Pläne, das Museum an einem Standort in Kalifornien zu errichten, hatte Lucas ebenfalls aufgegeben. Wo er nun seine Sammlung zeigen will, zu der neben „Star Wars“-Souvenirs auch Comic-Kunst, Illustrationen, Fotoarbeiten und ein umfangreiches Konvolut mit Bildern des Malers Norman Rockwell gehören, ist derzeit offen.