Wien: Die wilden 1980er Jahre

11. Juli 2015 · Galerien & Auktionshäuser

1981 kam der Grazer Peter Pakesch nach Wien und eröffnete dort in der Ballgasse 6 eine Galerie, die alsbald zum Kulminationspunkt der Wiener Kunstszene wurde, die Anfang der 1980er Jahre einen Generationenbruch vollzog und sich neu formierte. Josef Danner, Herbert Brandl oder Otto Zitko waren damals alle erst Anfang zwanzig, als Peter Pakesch ihnen Einzelausstellungen ausrichtete. Es waren Vertreter der „jungen Wilden“ und auch von „Neo Geo“ mit dem damaligen Werk von Heimo Zobernig, und auch Franz West verdankt dem Galeristen den Aufstieg zu einem Spitzenkünstler. Mit dem Themenband „Insel Austria“ beleuchtete Kunstforum international 1987 diese vitale Kunstszene, die ein Gegenbild zu den deutschen Zentren der gestisch-expressiven Malerei in Köln und Berlin darstellten. Das Wien Museum dokumentiert die Geschichte dieser Galerie und des Wiener Kunstbetriebs jener Jahre in der Ausstellung „Ballgasse 6 – Galerie Pakesch und die Kunstszene der 80er“ vom 24. September 2015 bis zum 7. Februar 2016. www.wienmuseum.at


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