Abgeordneter schlägt Kunstankauf-Fonds vor

26. Mai 2016 · Kulturpolitik

Rüdiger Kruse, Hamburger Bundestagsabgeordneter und Haushaltsexperte der CDU, will im Herbst 2016 in die Haushaltsberatungen für das kommende Jahr den Vorschlag zur Gründung eines neuen Fonds einbringen. Dieser soll organisatorisch an die Kulturstiftung der Länder angebunden sein und den öffentlichen Ankauf von Kunst ermöglichen. „Die Museen haben heute kaum noch Geld, um selbst Werke zu erwerben“, sagte Kruse zur Begründung. So solle der Fonds mit 100 bis 200 Mill. Euro ausgestattet werden, um z.B. „rasch und flexibel reagieren“ zu können, wenn sich etwa ein Sammler von einem wichtigen Werk trennen will“. Angesichts eines Bundeshaushalts von 300 Milliarden Euro hält Kruse seinen Vorschlag für durchaus praktikabel.


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