Belgischer Mäzen gründet Cobra-Museum

4. Januar 2020 · Museen & Institutionen

Fernand Huts, belgischer Unternehmer und Kunstmäzen, will in seiner Heimatstadt Antwerpen ein Cobra-Museum einrichten. Katie und Fernand Huts hatten schon 2011 die Phoebus Foundation gegründet, um die Zukunft ihrer Kunstsammlung zu sichern. Die Cobra-Kollektion in dieser Stiftung bildet die Basis des Museums, das schon 2020 seinen Betrieb aufnahmen soll. Die Cobra-Gruppe gründete sich 1948 und benannte sich nach den Anfangsbuchstaben der Wohnorte ihrer Gründunsmitglieder in Copenhagen, Brüssel und Amsterdam. Ihr gehörten Asger Jorn und Constant gesellten sich Christian Dotremont, Joseph Noiret, Karel Appel, Carl-Henning Pedersen Corneille, Pierre Alechinsky, Eugène Brands, Karl Otto Götz, Jan Nieuwenhuys, Lucebert und Anton Rooskens an. Sie wollten sich mit Mitteln einer informellen Malerei vom damals in der Kunstszene tonangebenden Surrealismus abwenden; allerdings löste sich die Gruppe bereits 1951 wieder auf.

Dazu in Band 130 erschienen:

Dazu in Band 116 erschienen:


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