Stuttgart: "Weekend Warm Up" über Banksy

13. Juli 2019 · Museen & Institutionen

Banksys geschreddertes Werk »Love is in the Bin« ist seit März 2019 in der Staatsgalerie Stuttgart zu sehen und wird dort jetzt in einem neuen Kontext präsentiert – in einer Gegenüberstellung mit Claude Monets “Felder im Frühling” (1887). Der gemeinsame Nenner: beide wurden von ihren Zeitgenossen als “Skandalkünstler” empfunden. Als der Stuttgarter Galerieverein das impressionistische Bild 1906 ankaufte, rümpften Kritiker die Nase, das sei ja nur eine “Farbstudie”. Dass Banksy mit seiner Street Art den Kunst-Kommerz attackiert und seine Spuren an markanten Orten hinterlässt, u.a. mit einem Straßenkunst-Stand während der Biennale von Venedig oder als Friedensbotschaft im palästinensischen Bethlehem, finden manche heute ebenso verstörend, deren Maßstab das Bild mit Goldrahmen über dem Wohnzimmer-Sofa ist. „Wie wird ein Künstler zur Marke?“, „Warum zerstört ein Künstler sein Werk?“ oder „Werden Objekte durch Aktionen zur Kunst?“ Zu diesen Fragen führt die Staatsgalerie Stuttgart am 26. Juli 2917 von 19 bis 24 Uhr ein “Week end Warm Up” durch. U.a. moderiert Björn Springorum einen Street art-Talk mit dem Agenturinhaber & Artist Scout Constantin Schiller, der Künstlerin Julia Humpfer (JuliaH) und mit Silvia Rückert, Leiterin Ausstellungen im Stadtpalais. http://staatsgalerie.de

Dazu in Band 259 erschienen:

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