#TakeCareResidenzen für darstellende Künste
Das Bündnis internationaler Produktionshäuser (FT Düsseldorf, HAU Hebbel am Ufer Berlin, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Kampnagel Hamburg, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, PACT Zollverein Essen und tanzhaus nrw Düsseldorf) vergibt im Rahmen des NEUSTART-Programms der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der #TakeThat-Förderprogramme des Fonds Darstellende Künste stipendienartige #TakeCareResidenzen. Sie dienen der Förderung „ergebnisoffener Recherchen, die in Verbindung mit Residenzen an einer Bühne des Bündnisses internationaler Produktionshäuser stehen…“ Damit soll die berufliche Existenz von professionellen Kunstschaffenden, „die durch die Covid-19 Pandemie und die Einschränkungen im kulturellen Sektor existenziell betroffen sind“, stabilisiert werden. „Inhaltliche Schwerpunkte dieser Vorhaben sind u.a. Kunst im digitalen Raum, feministische Perspektiven auf die Gegenwart, die Erforschung performativer Elemente der Natur und Umwelt sowie das interdisziplinäre Arbeiten und die Diversifizierung der Künste. Künstlerkollektive benennen insbesondere die Reflektion über Arbeitsstrukturen und Hierarchien sowie das Recherchieren neuer Formen der Zusammenarbeit als Kernpunkte ihrer Residenzvorhaben.“ Einzelne Kunstschaffende können für einen Mindestzeitraum von 2 Monaten mit monatlich 2.500 gefördert werden, Gruppen oder Kollektive bis zu 5 Personen können Anträge zum selben Vorhaben gebündelt einreichen und bis zu 25.000 Euro erhalten. Online-Anträge für die zweite Förderrunde können noch bis zum 15. November 2020 und ausschließlich beim Fonds Darstellende Künste eingereicht werden: https://onlineantrag.fonds-daku.de/start
