Jüdisches Museum Frankfurt: Wiedereröffnung verzögert sich

19. Dezember 2019 · Museen & Institutionen

Mit dem Gründungsdatum 1988 ist das Jüdische Museum Frankfurt das älteste seiner Sparte in Deutschland. Der Hauptstandort ist am Untermainkai im Rothschild-Palais. Dieses muss jetzt renoviert werden und wird dann mit einer neuen Dauerausstellung bestückt. Eigentlich war die Wiedereröffnung für das Frühjahr 2020 vorgesehen, doch diese muss nun auf die zweite Jahreshälfte verschoben werden: die Bausubstanz ist maroder als ursprünglich festgestellt, die Sanierungsmaßnahmen sind daher umfangreicher, und da die Baufirmen volle Auftragsbücher haben, kann nicht jede gewünschte Spezialfirma sofort anfangen. Unmittelbar neben dem Palais entsteht nach Plänen von Staab Architekten ein Neubau für Wechselausstellungen. Die Gesamtkosten für die Sanierung und den Neubau wurden zwar auf 50 Mill. Euro gedeckelt. Doch schon im Mai 2019 musste man 3 Mill. Euro Mehrkosten einkalkulieren, und jetzt kämen auch noch „weitere moderate Mehrkosten“ hinzu. https://www.juedischesmuseum.de/

Dazu in Band 196 erschienen:


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