Kapwani Kiwanga im Haus der Kunst
Die siebte Ausgabe der Serie DER ÖFFENTLICHKEIT – VON DEN FREUNDEN HAUS DER KUNST widmet das Münchener Haus der Kunst bis zum 25. April 2021 der französisch-kanadischen Künstlerin Kapwani Kiwanga. Ihre künstlerische „Praxis zeichnet die durchdringenden Auswirkungen von Machtasymmetrien nach, indem sie historische Narrative in einen Dialog mit zeitgenössischen Realitäten, dem Archiv und den Möglichkeiten von morgen stellt. Ihr Projekt im Haus der Kunst besteht aus einer sich ständig wandelnden Serie von künstlerischen Interventionen und Ereignissen…“ Der erste Akt verändert die „Mittelhalle des Museums durch eine Reihe großer halbtransparenter Vorhänge…, deren Farbverläufe in Grün- und Pastelltönen einen Bezug zum Englischen Garten herstellen und die Grenzen zwischen Innen und Außen verschwimmen lassen… Zwei weitere Akte… umfassen eine Prozession im Freien, eine Serie beleuchteter Skulpturen, die in den Kolonnaden des Museums hängen, sowie weiche skulpturale Interventionen in der umgebenden Landschaft.“
Kapwani Kiwanga studierte Anthropologie und vergleichende Religionswissenschaften an der McGill University in Montreal, bevor sie am “La Seine”-Programm der Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris teilnahm. 2018 erhielt sie den Frieze Artist Award (USA) und den renommierten Sobey Art Award (Kanada). https://hausderkunst.de
Dazu in Band 228 erschienen:
