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Titel: 58. Biennale Venedig - Länderbeiträge Arsenale · von Heinz-Norbert Jocks · S. 353 - 355
Titel: 58. Biennale Venedig - Länderbeiträge Arsenale ,

China

Chen Qi, Feijun, He Xiangyu, Geng Xue

RE-
Kommissar: China Arts and Entertainment Group Ltd. (CAEG)
Kurator: Wu Hongliang
Ort: Arsenale

Der Kurator des chinesischen Pavillons Wu Hongliang vereint in der Gruppenausstellung Re- das Allerneuste mit dem traditionell Alten. Mittels künstlicher Intelligenz, neuen Medien und der Tradition der chinesischen Kunst versetzen uns Chen Qi, Feijun, He Xiangyu & Geng Xue in eine erlebnisreiche Parallelwelt außerhalb von Raum und Zeit. Die Installation Alles, was wir schaffen, ist nicht wir selbst von He besteht aus einem weichen Teppich in warmem Rosaton, der das Innere eines Mundes nachahmt. Die Installationen anderswo von Chen, inspiriert von Wurmlöchern in alten chinesischen Büchern, widmet sich der Beziehung der zeitgenössischen wissenschaftlichen Forschung zu diesem Thema. Der animierte Stop-Motion-Film The Name of gold von Geng, präsentiert auf einem 10 Meter hohen und 4 Meter breiten Screen, versteht sich als Einführung in die mystische Natur. Für seine Augmented Reality-App hat Fei eine aufwändige Recherche betrieben. Die User können sich in Venedig mit Hilfe der App auf eine Schatzsuche besonderer Art begeben. Unterwegs wird auf dem Screen des Mobiltelefons die Ähnlichkeit alter venezianischer Brücken mit alten chinesischen Brücken angezeigt. (HNJ)


 

58.Biennale Venedig: Gespräche

Wu Hongliang

Das Gestern als Quelle des Heute

 

Heinz-Norbert Jocks: Ich wüsste gerne mehr über dein Ausstellungskonzept und die vier Künstler. Was verbindet sie?

Wu Hongliang: Die Entwicklung und Situation unserer heutigen Welt, sowie die Haltung der chinesischen Kunst innerhalb der zeitgenössischen Kunst sind Ausgangspunkte meiner Überlegungen. Deshalb kreierte ich einen Titel mit dem westlichen Präfix Re-, das ich vor das chinesische…

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von Heinz-Norbert Jocks

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