Markiert "Technoimaginäres" das "Ende des Imaginären?“, fragt Florian Rötzer seinen einleitenden Essay zu der zweiteiligen Dokumentation über eine "Ästhetik des Immateriellen" (zweiter ... WEITERLESEN Teil in Band 98, 1989). Immer mit dem Blick auf die Entwicklung der Kunst durchleuchtet er die Geschichte, in der die Bedeutung der Maschine eine ständig größere wird. Die zentrale Frage sei zunächst nicht, ob durch die neuen Technologien ästhetische Effekte erzielt werden können, sondern zunächst, in welcher Weise sie eingesetzt werden können und welche Veränderungen auf der sozialen und individuellen Ebene sie mit sich bringen, worauf ästhetische Strategien reagieren oder woran sie versagen. Aufgenommen diese Dokumentation zum Verhältnis von Kunst und neuen Technologien wurden vorwiegend grundsätzliche, manchmal auch weit ausgreifende Überlegungen zu den damit möglicherweise einhergehenden neuen ästhetischen Konzepten und ihrer gesellschaftlichen Einbettung. Zu Wort kommen im ersten Band Jürgen Claus, David Galloway, Frank Popper, René Berger, Vilém Flusser, Louis Bec, Valie Export und Gillo Dorfles. VERBERGEN
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