OUTSIDE USA widmet sich den künstlerischen Außenseitern in den USA, den Ausgestoßenen und Abseitsstehenden. Insofern ist diese Dokumentation eine Fortsetzung und Ergänzung zu "Bild und ... WEITERLESEN Seele. Über Art brut und Outsider-Kunst" (Band 101, 1989), der sich mit dem Phänomen der Außenseiterkunst im Zentrum Europas beschäftigte. OUTSIDE USA richtet den Blick auf Kunstäußerungen außerhalb der gängigen Kunstkanäle, des Mainstreams und des Establishments und erkundet die Kunst von den Rändern her, in der Überzeugung, dass sich eine Gesellschaft und so auch ihre Kunst erst in der Einstellung zu den Randzonen als Ganze enthüllen. Nach Auffassung des Herausgebers Paolo Bianchi gehört die Grenzüberschreitung zum Wesen der Kunst an sich. Er porträtiert Außenseiter, Artbrutisten, Autodidakten und Amateure, Volkskünstler, Vergessene, Visionäre und Verrückte, die kaum oder nur wenig am aktuellen Kunstgeschehen teilgenommen haben oder teilnehmen. Ebenfalls breit gefächert ist der Bogen der vorgestellten Kunstsparten und -gattungen: Malerei und Bildhauerei in den verschiedensten Ausprägungen, Baukunst, Kunsthandwerk, Textilkunst, Industrial Design, Design und Architektur, Comics und Cartoons, Graffiti und Straßenkunst, Kunst, die in den Ghettos entsteht. Der zweite Teil der Dokumentation (Band 113, 1991) widmet sich den künstlerischen Aktivitäten der nichtweißen amerikanischen Minderheiten. VERBERGEN
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