Die »Basisarbeit« zur Frage einer künftigen Kunst im Zeitalter der elektronischen Medienvernetzung leistete KUNSTFORUM in den Bänden »Ästhetik des Immateriellen« (Band 97, 1988) und sowie »Kunst und neue Technologien« (Band 98, 1989). ... WEITERLESEN Ging es seinerzeit darum, den theoretischen Hintergrund einer Arbeit mit neuen Medien und die Bestandsaufnahme des Status quo zu beleuchten, weist die vorliegende Dokumentation darüber hinaus: Die »Ars Electronica Linz«, das Ende der 70er Jahre aus der Taufe gehobene Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft, hatte 1989 unter dem Leitthema »Im Netz der Systeme« eine weltweite Einladung ausgesprochen, der 50 Künstler und Künstlergruppen folgten, darunter zahlreiche Pioniere der elektronischen Kunst. Sie berichten in dieser Dokumentation über ihre Arbeiten, die von Klanginstallationen, Videoskulpturen und Computergrafik bis zur »Radiokunst« reichen. Die Herausgeber, Gerhard J. Lischka und Peter Weibel, der auch das Festival organisierte, betonen den Aspekt der Informationsvernetzung bestehender Systeme - ein Potential, das schließlich den »Polylog« einer interaktiven Kunst inszenieren könnte. Neben den umfänglichen Künstlerbeiträgen finden sich in diesem Band auch Berichte und eine groß angelegte Bilddokumentation, die über die Festival-Preise - den »Prix Ars Electronica '89« - informieren. Biografien der einzelnen Künstler ergänzen die Dokumentation. Siehe auch „Ars Electronica“ (Band 110, 1990). VERBERGEN
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