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Der gerissene Faden

Zeitgenössische Kunst zeigt sich heute so divers wie kaum zuvor. Neben den klassischen Medien wie Malerei und Skulptur stehen mittels technologischer Medien erzeugte digitale Ausdrucksformen. Mit der Einführung ... WEITERLESEN der „Nichtlinearität“ als Beschreibungs- und Darstellungskategorie unternimmt Thomas Wulffen den Versuch, diese Diversität zeitgenössischer Kunstformen zu begreifen. Der Begriff der „nichtlinearen Künste“ öffnet dabei das enge Feld der Bildenden Kunst zu anderen kulturellen Bereichen wie Film und Literatur. Diskussionsgrundlagen liefern u. a. die Mathematiker Jürgen Kurths und Udo Schwarz in ihrem Aufsatz über die neuen Paradigmen und Konzepte nichtlinearer Wissenschaften, Markus Brüderlin mit seinem Beitrag über Virtual Reality und die Bildbegriffe ungegenständlicher Kunst sowie Manuel Bonik mit seinen Bemerkungen zum Verhältnis von Kunst und wissenschaftlichen Theorien des Geistes. Analysiert unter dem Aspekt der Nichtlinearität werden die Werke von knapp 30 Künstlern. VERBERGEN

Der gerissene Faden

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Alle Beiträge aus dieser Ausgabe

Titelbeiträge

Der gerissene Faden

Von der Wunderkammer zum Hypertext

Nichtlineare Wissenschaften - neue Paradigmen und Konzepte

Zentrum für Dynamik komplexer Systeme, Universität Potsdam

Erewhon forever

Bemerkungen zum Verhältnis von Kunst und wissenschaftlichen Theorien des Geistes

Wunderkammer-Europa

Näher an der Wirklichkeit

Muhammad Ali, Frank Zappa, Bruce Nauman

Überlebensgröße

Stefan Banz im Migros Museum Zürich

Let's Get Lost!-?

Das Versprechen non-linearer Subjektmodelle und das Problem politischer Verantwortung

How did you do it, Sascha?

Sascha "Arschloch" Anderson war Stasi-Im David Menzer - Ein deutsch-deutsches Fallbeispiel instrumenteller Historizität

Virtual Reality und die Bildbegriffe

Postscript: Wrongs

Indizes und andere Zahlen

Annette Begerow

Constant Memory

Keith Tyson

The Sony Kit

Nichtlineare Projektionen

Die Videoarbeiten von Heike Baranowsky

Sabine Groß – Im Modell

Reflexion der Inflation

Zu den Arbeiten von Pietro Sanguinetti

Reproduktion: Für eine kleine Kunst

Reflexionen zum Werk von Eran Schaerf

Roth Stauffenberg – Was erzählt uns die Black Box?

Robert Beck: »The Woods«

Tatsuo Miyajima

Roland Schappert

Umkehrung der Perspektive

Das Netzwerk von Gilles Deleuze oder

Der nichtlineare Begriff des Begriffs

Anders sein

Anna Oppermanns vermittlungen zwischen Welten

Franz Ackermanns »Mental-Map«-Zeichnungen und »Evasion«-Serien

Die Filme und Zeichnungen von Heinz Emigholz

Gilles Barbier

Das Diagramm als Ausgangspunkt autopoietischer Simulationen

Liam Gillick

Peter Kogler: Arbeiten im Raum

Von der Superform zum Bildcontainer

Zu den neueren computergestützten Prints von Thomas Bayrle

Verhaltensenklaven und Farbblasen

Zum Werk von Urs Frei

Maximale Sichtbarkeit

Nicht-lineare Gefühls-Effekte in den Videos von Ellen Cantor

Sarah Sze

Das Mädchen mit den Zündhölzern?

Rirkrit Tiravanija

»ON STAGE«

Samplermuseum

Carsten Nicolai

Systeme aus Klang und Bild

Anmerkungen zu einer nichtlinearen Malerei

JOCHEN KLEIN (Frank Frangenberg) und ULL HOHN (Manfred Hermes)

Erik Steinbrecher: VJ-Kicks

»Unformatierter ASCII-Text sieht ziemlich gut aus«

Die Geburt der Netzkunst aus dem Geiste des Unfalls

Bilderströme

Lineare und nichtlineare Relationen zwischen Bildern

Katastrophentheoretische Interlinearversionen

Das Ende des 20. Jahrhunderts

Betrachtungen zur Malerei von Anne Berning

Demo or die

Im Dickicht der Straßen

"Das Plakat" von Museum in Progress

Netzwerke und die Grenze zur Neuen Ökonomie: Botschaft und Mikro

»Was hätte van Gogh gemalt, wenn er täglich drei Stunden ferngesehen hätte?«

Etwas zwischen den beiden

Dokumentationstaumel

Ausstellungskataloge und ihre Ordnungssysteme

Ein Versuch aufs Ganze – Montagekonzepte bei Jean-Luc Godard