Die 2. berlin biennale wurde von Saskia Bos konzipiert. Unter den Schlüsselbegriffen „connectedness“, „contribution“ und „commitment“ zeigte sie Werke von rund 50 Künstlern aus über 30 Ländern. Im Vordergrund der ... WEITERLESEN Diskussion über die junge Großausstellung stand weniger der künstlerische als vielmehr der kulturpolitische Aspekt berlin biennale. KUNSTFORUM trug diesem Umstand - nach der Besprechung im vorangegangenen Band - Rechnung und zeigte die andernorts vernachlässigte visuelle Seite des Spektakels in Form eines Fotorundgangs von Wolfgang Träger. Thomas Wulffen trug Kommentare von „Kunst-Profis“ über die Schau zusammen. Zur berlin biennale siehe auch die Bände 142 (1998), 169 (2004), 180 (2006) und 191 (2008). VERBERGEN
„I love New York“, sozusagen ein Crossover der aktuellen Kunst, war 1998 Jochen Poetters erste, seinerzeit groß angekündigte Ausstellung im Kölner Museum Ludwig. Auch er wenn die Schau als ... WEITERLESEN Bestandsaufnahme neuerer Tendenzen nur bedingt für tauglich hielt, nutzte Heinz-Norbert Jocks die Vorwoche der Eröffnung für eine ganze Reihe sehr aufschlussreicher Gespräche. In vierzehn Interviews fragte er nach künstlerischen Konzepten, Verfahrensweisen und Grundlagen der aktuellen Kunst-Produktion. Zum Thema Kunstszene New York siehe auch die Bände 61 (1983), 83, 84 (1986), 92 (1987) und 189 (2008). VERBERGEN
Die Ästhetik des Lebens als Kunstwerk ist Form und Technik, zugleich aber auch ein Akt der Abwendung von Leben und Kunst um einer neuen, produktiven Zuwendung willen. Im zweiten Teil ... WEITERLESEN der Dokumentation "Lebenskunst als Real Life" (Teil eins siehe Band 142, 1998) geht es um die Kunst des Existierens.„Wer Leben und Kunst zusammenzählt, erhält 3 als Resultat. Die Gleichung 1 + 1 = 3 besagt, dass es in der Kommunikation zwischen Leben und Kunst eine Eigendynamik gibt, die nicht nur aus der Summe der beiden Elemente zu erklären ist.“ Herausgeber Paolo Bianchi hat die komplexe Thematik in verschiedene Formen ästhetischer Lebensgestaltung aufgegliedert: Ästhetik der Existenz (Michel Montaigne, Michel Foucault), Ästhetik der Experimentalutopie, Ästhetik der Lebensorte, Ästhetik des Ganzheitlichen oder Ästhetik des Lifestyle. Zu jedem dieser Kapitel gibt es Essays verschiedener Autoren sowie „Inserts“ zu einzelnen Künstlern. Zum Thema siehe auch „Kunst ohne Werk“ (Band 152, 2000). VERBERGEN
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