Wie kommt es eigentlich zu der auffälligen Häufung von Cross-overs zwischen den Teilkulturen Kunst und Naturwissenschaft? Wer sind die Protagonisten und was sind ihre Anliegen? Unter welchen Voraussetzungen ... WEITERLESEN und Bedingungen, an welchen Orten werden sie aktiv? Diese Fragen stellten sich im Sommer 1996, als eine Serie ambitionierter Ausstellungen signalisierte, dass man sich offenkundig bereits mitten in einer Phase pragmatischer Annäherungsversuche und heftigster Interaktionen zwischen Künstlern und Wissenschaftlern befand. Derzeit machen sich die künstlerischen Positionen zur Wissenschaft vor allem an der Gentechnologie, Molekularbiologie und Hirnforschung fest. Die Neuartigkeit von kulturell konzipierten Generierungsprozessen in Kontexten, die "wie Natur" funktionieren (Biotechnologie) und ihre Thematisierung in der Kunst bilden einen Schwerpunkt der Erörterung in diesem Band. Die Herausgeber Christiane Fricke und Jürgen Raap haben die aktuellen Ausstellungen über „Kunst und Naturwissenschaft“ besucht und Gespräche mit Kuratoren, Künstlern und Wissenschaftlern geführt. Außerdem stellen sie Wissenschaftsbezogene Projekte von 26 Künstlern vor. Zum Thema „Kunst und Wissenschaft“ siehe auch „Kunst und Wissenschaft“ (Band 85, 1986) und „Das neue Bild der Welt – Wissenschaft und Ästhetik“ (Band 124, 1993). VERBERGEN
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